Delva: Die Folkband DELVA ist das Herzensprojekt von und um Sängerin Johanna Krins. Der aus dem Altkeltischen überlieferte Bandname bedeutet Gestalt und symbolisiert das Geheimnisvolle und Wandelbare, wofür die 2013 gegründete Münchner Folk-Band steht. Die „Hoffnungsvolle Melancholie“ ist die Gefühlswelt von DELVA. Anleihen aus Irishfolk, Weltmusik und dem Liedermacher-Genre treffen auf Einflüsse von Rock und werden durch tiefsinnige Lyrik aus Johannas Feder und filigrane Arrangements zu einem Kraftvollen Ganzen verwoben.
Der halbakustische Kosmos wird geschaffen durch die feine, von klassischer Musik geprägte Spielart von Geigerin Judith Krins und das weite Spektrum von Michael Löwe, der sowohl folktypische Gitarrenarten bedient, als auch zur energetischen E-Gitarre greift. Verfeinert wird die Fusion durch von Johanna gespieltes Klavier, arabische Rahmentrommeln und rauchig-erdende Whistles. Die Musik von DELVA vermittelt sowohl Aufbruchstimmung, als auch Weltschmerz und erzeugt Bilder von rauen, nordischen Küsten, zugefrorenen Waldseen und weiten Wüstenlandschaften. Entlegene Orte des Unterbewusstseins, zwischenmenschliche Irrwege und die Suche nach innerem Frieden und Beständigkeit sind der textliche Gegenstand der Band, die ihren stilistischen Horizont stets zu erweitern sucht.
Auf ihrem aktuellen Album „Spuren“ wurde DELVA von zahlreichen Gastmusikern aus der Folk- und Düsterrockszene tatkräftig unterstützt. Darunter Musiker von VERSENGOLD und COPPELIUS, sowie ASP als Lyriker.
Dunkelromantisch und weltoffen möchten DELVA ihren Weg nach der langen Zwangspause durch die Pandemie nun fortsetzen und weitere Spuren auf ihrem Weg hinterlassen.